Im Rahmen der Kampagne "Gemeinsam für ein gutes Leben" ist es der IG Metall gelungen, mit 450.000 abgegebenen Fragebogen, die größte Umfra-ge, die es wohl je in der Geschichte der Bundesrepublik gab, zu schaffen.

Zielsetzung war es, gesellschaftliche Werte, wie z. B. Geechtigkeit, Sicherheit und Verantwortung wieder in die öffentliche Debatte zu rücken.

Insgesamt 3.674 Menschen in unserer Region beteiligten sich und teilten mit, was sie unter gutem Leben verstehen und von der Politik erwarten.

Für jede Rückmeldung im Rahmen dieser Aktion stellte die IG Metall
1 Euro Spende für soziale Projekte in den Regionen zur Verfügung.

Der Ortsvorstand der IG Metall Freudenstadt beschloss darüber hinaus noch 1 weiteren Euro aus der Ortskasse der Verwaltungsstelle pro abgegebenen Fragebogen on Top für die Spenden zur Verfügung zu stellen.

Der Ortsvorstand entschied sich, die Spenden auf 4 soziale Einrichtungen in der Region aufzuteilen und einzelne Spendenbeträge zusätzlich auf glatte Spendensummen aufzustocken.

So übernahm Reiner Neumeister, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Freudenstadt, gemeinsam mit Betriebsratsvorsitzenden der jeweiligen Regionen folgende Spendenscheckübergaben:

• Stiftung Eigen-Sinn Freudenstadt erhielt 2.050 EUR
• A.S.M. Aktive Selbsthilfegruppe Miteinander erhielt 2.000 EUR
• Oberndorfer Tafelladen erhielt 1.500 EUR
• JUKS Jugend- und Kinderbüro Schramberg erhielt 2.000 EUR

"Durch die Befragungsaktion konnten wir die Politik mit den Meinungen der Menschen konfrontieren, mit der klaren Aufforderung, dass endlich eine Politik gemacht werden soll, vor allem für die Menschen und nicht nur für die Wirt-schaft.

"Meinung sagen und Gutes tun" das ist uns auf jeden Fall durch die Aktion gelungen. "Dafür möchte ich mich im Namen der IG Metall Freudenstadt bei allen Kolleginnen und Kollegen herzlich bedanken, die mit ihrer Stimme diese Aktion und erfolgreiche Spendenübergaben überhaupt möglich gemacht haben", so Reiner Neumeister.