Stärkenberater

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13.04.2018 RESPEKT!Kein Platz für Rassismus - Die frisch ausgebildeten StärkenberaterInnen der NaturFreunde Deutschlands zeigen zusammen mit Dorothee Diehm (IGM) und den NaturFreunden Kniebis Flagge bzw. Schild!

Kniebis: Respekt! Kein Platz für Rassismus - so lautet das Motto der 2006 gegründeten Initiative, getragen
von der gemeinnützigen Respekt! Kein Platz für Rassismus GmbH. Unter der Schirmherrschaft von
Bertin Eichler (ehemaliges geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall) und Sandra Minnert (ehemalige
Fußballnationalspielerin, DFB-Pokalsiegerin, Deutsche Meisterin, Europa- und Weltmeisterin) richtet
sie sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz und wirbt für ein respektvolles Verhalten, Toleranz,
Anerkennung und Wertschätzung.
Am 22. Juni 2010 startete die IG Metall als offizieller Partner die Respekt-Offensive für die Betriebe mit einer
bundesweiten Schilderaktion. In zahlreichen Schulen, Sportanlagen, Betrieben und öffentlichen Plätzen
wurden die Schilder bereits angebracht, darunter viele Naturfreundehäuser. Ursprünglich aus den Wurzeln
der Arbeiterbewegung entstanden, sind die Werte Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Solidarität der Natur-
Freunde heute wichtiger und aktueller denn je.
Bereits 2017 begann die Ausbildung für die angehenden Stärkenberater*innen auf dem Kniebis, deren
Schwerpunkt unter anderem auf der Beratung in Konfliktsituationen, bei Vorfällen in Bezug auf Gruppenspezifische
Menschenfeindlichkeit und dem Anstoßen von Änderungsprozessen liegt. Am 8. April 2018 war
es dann geschafft: Alle 14 Teilnehmer*innen schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab. "Als erste Handlung
der Stärkenberater*innen gleich einmal mit einem Respekt-Schild ein Zeichen setzen!" Die Idee kam von
Nico Schmidt, Vorsitzender der Abenteuerschule der NaturFreunde e. V. und Leiter des Projekts "Stärkenberatung
in Baden-Württemberg", welches durch das Bundesprogramm "Z:T" (Zusammenhalt durch Teilhabe)
und dem Programm "Demokratie stärken" der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
gefördert wird. Alle waren begeistert, auch André Grunert, Mitglied der NaturFreunde Kniebis und
Betreiber des NaturFreundehauses auf dem Kniebis:"Da sind wir dabei! Einstehen für ein gerechtes und
respektvolles Miteinander ist für einen NaturFreund eine Selbstverständlichkeit." Aber nicht nur Natur-
Freunde, viele Freunde, Nachbarn, Mitglieder des Ortschaftsrates und Vertreter aus Wirtschaft, darunter
Dorothee Diehm (IGM Freudenstadt), waren gekommen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus zu
setzen.
Bilder von dieser und vielen anderen Schildaktionen aus ganz Deutschland können unter www.respekt.tv
angesehen werden. Nachmachen erwünscht.

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Letzte Änderung: 13.04.2018