IG Metall unterstützt gute Zwecke
Die IG Metall Freudenstadt wird im Rahmen ihrer bundesweiten Beschäftigtenbefragung "Politik für alle - sicher, gerecht und selbstbestimmt" 5.700,- EUR an vier unterschiedliche Organisation spenden. "Nur in einer gerechten
Gesellschaft können alle Menschen sicher und selbstbestimmt leben. Dafür arbeiten wir als IG Metall und zeigen Solidarität mit jenen, die Unterstützung brauchen ", sagt Dorothee Diehm, 1. Bevollmächtigte,
anlässlich der IG Metall Delegiertenversammlung und Grillfest in Glatten.
Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet die IG Metall einen Euro für ein soziales Projekt. Welches Projekt die Spende erhält, haben die Betriebsratsvorsitzenden des IG Metall Ortsvorstandes bereits festgelegt.
Freuen können sich die Lebenshilfe in Hob-Sulz, JUKS in Schramberg, A.S.M. in Nagold und Stiftung Eigensinn in Freudenstadt.
Insgesamt haben sich in den Betrieben 3.700 Beschäftige an der Befragung beteiligt, die IG Metall rundet den Betrag unter anderem durch die im Umzug erzielten Erlöse des Verkaufes von gebrauchten Büromöbeln auf. "Mit
der Summe von 5.700,- EUR möchten wir das vorbildhafte Engagement dieser Organisationen in der Region unterstützen", betonte Alexander Plaz, Betriebsratsvorsitzender der Firma Bosch Rexroth in Horb. Die Spendenübergaben
werden in den kommenden Wochen durch die Betriebsräte erfolgen.
681.241 Beschäftigte aus gut 7.000 Betrieben hatten sich bundesweit an der IG Metall-Befragung 2017 "Politik für alle - sicher, gerecht und selbstbestimmt" beteiligt. "Unsere Befragung war ein voller Erfolg. Wir bedanken uns
bei allen, die sich beteiligt und dieses Mammutprojekt möglich gemacht haben", so Dorothee Diehm, 1. Bevollmächtigte. "Die überwältigende Beteiligung zeigt: Die Menschen vertrauen uns und nach dem Votum der Menschen
richten wir unsere Arbeit aus: betrieblich, tariflich und gesellschaftspolitisch."
Sicherheit und gute Perspektiven in der digitalen Arbeitswelt, eine neue Arbeitsmarktpolitik, Arbeitszeiten, die zum Leben passen, und sichere Renten sind für die Beschäftigten laut Befragungsergebnissen besonders wichtig.
Aus diesem Grund werden sich die Kandidat/-Innen zur Bundestagswahl am 14. September 2017 ab 17 Uhr in Nagold, alte Seminarturnhalle den Fragen der Metaller und Metallerinnen stellen müssen. Eingeladen sind selbstverständlich
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Letzte Änderung: 06.09.2017